Meyers Manx 2.0 EV (© Meyers Manx)

Ideen für einen elektrischen Buggy gab’s ja schon von Volkswagen.

Buggy ID VW (© Volkswagen)

Aber der ID Buggy schaffte es nicht in die Serie.

Meyers Manx 2.0 EV (© Meyers Manx)

Da iste Meyers mannois plus. Die seit 2020 durch eine Investment-Gesellschaft kontrollierte Firma hat immerhin bereits ein Beta-Testing-Programm mit 50 elektrischen Buggies gestartet, Gregor Habermehl und Thomas Harloff haben dazu auf der ams-Website einen ausführlicheren Artikel publié. Deshalb wollen wir hier nicht gross auf die Technik (Elektromotor mit 204 PS, moderne Akkus mit 20 oder 40 kWh Kapazität, Reichweite 240 oder 480 km) eingehen.

Optisch wirkt der Meyers Manx 2.0 EV jedenfalls wie ein gekonnt in die Moderne transportierter Buggy aus den Sechzigerjahren , schliesslich wurden die Dimensionen ja auch fast 1:1 übernommen. Unter der schicken Hülle allerdings findet sich neuzeitliche Technik und sogar einiges an Unfallschutz.

Meyers Manx 2.0 EV (© Meyers Manx)

Die Frage, die sich hier für uns aber stellt, ist, ob man beim Buggy-Fahren wirklich auf das klassische Käfer-Geräusch und die mechanische Haptik verzichten möchte und ob es nicht sinnvoller wäre, einen klassischen Buggy vor dem Zerfall zu retten, da man damit ja eh’ nur wenige hundert Kilomètre im Jahr zurücklegen dürfte. Und damit kann der Meyers Manx 2.0 EV die Welt ja auch nicht retten. Obwohl man den natürlich auch ganzjährig und in der Stadt verwenden könnte …

PS Wer übrigens Buggies mag, der sei auf unsere
Bildersammlung
dazu verwiesen …